Koordination Kommunale Entwicklungspolitik
Koordination Kommunale Entwicklungspolitik
Die Stadt Aachen engagiert sich vielfältig entwicklungspolitisch: Seit 2011 als „Fairtrade Town“ ausgezeichnet, fördert sie fairen Handel und Beschaffung, bspw. mit Fairtrade-Messen und Aktionstagen. Auch in Bereichen wie Bildung für nachhaltige Entwicklung, Klimaschutz und internationale Zusammenarbeit, etwa durch kommunale Partnerschaften, zeigt sich dieses Engagement.
Um die zahlreichen Aktivitäten zu bündeln und strategisch auszurichten, wurde die Koordination für kommunale Entwicklungspolitik (KEpol) geschaffen. Ziel ist es, gemeinsam mit den verschiedenen Fachbereichen und entwicklungspolitischen Akteur*innen ein umfassendes entwicklungspolitisches Konzept zu entwickeln, das bestehende Projekte und Aktivitäten bündelt, weiterentwickelt und Entwicklungspolitik nachhaltig in der Stadtverwaltung verankert. Ein weiterer Fokus liegt auf der Pflege und dem Ausbau der kommunalen Partnerschaften mit Kapstadt (Südafrika) und Chernihiv (Ukraine). Öffentlichkeitsarbeit und somit die Förderung der Sichtbarkeit der entwicklungspolitischen Aktivitäten ist dabei eine Querschnittsaufgabe.
Durch die Zusammenarbeit mit einer Vielzahl an entwicklungspolitischen Akteur*innen der Stadt werden vorhandene Maßnahmen integriert, Synergien genutzt und gefördert sowie neue Chancen für eine nachhaltige Entwicklung geschaffen – stets getragen von Zusammenarbeit auf Augenhöhe, Reflexion und interkultureller Sensibilität.
Kommunale Entwicklungspolitik wird als die Summe der entwicklungspolitischen Mittel und Maßnahmen verstanden, die von deutschen kommunalen Verwaltungen im In- und Ausland eingesetzt werden und ist auf eine globale nachhaltige und gemeinwohlorientierte Entwicklung ausgerichtet.
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Verwaltungsgebäude Katschhof
Johannes-Paul-II.-Straße 1
52058 Aachen
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